Hülsenfrüchte bringen nicht nur Farbe ins Gericht, sondern sind auch dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe unverzichtbar für eine ausgewogene Ernährung.
Schmackhafter Hülsenfrüchte-Mix
Als Hülsenfrüchte bezeichnet man die getrockneten Samen der Schmetterlingsblütler. Die bekanntesten Sorten sind unter anderem Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Sojabohnen. Die Erdnuss zählt botanisch gesehen übrigens auch zu den Hülsenfrüchten. Unter den pflanzlichen Nahrungsmitteln sind Hülsenfrüchte diejenigen mit dem höchsten Eiweißgehalt, was besonders für Menschen mit fleischarmer, vegetarischer oder veganer Ernährung interessant ist. Auch Diabetiker können in ihren Genuss kommen, da die Kohlenhydrate nur langsam ins Blut aufgenommen werden. Zudem liefern sie viele Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium und Phosphor, enthalten wenig Fett, sättigen gut und werden damit zur idealen Mahlzeit. Die Früchte sind entweder frisch oder getrocknet erhältlich. Zu beachten ist, dass nur wenige Sorten wie etwa Zuckererbsen roh verzehrt werden können, die meisten jedoch einzuweichen und gründlich zu kochen sind. Zunächst sollten Hülsenfrüchte in einer Schüssel mit kaltem Wasser gewaschen und verlesen werden. Ungenießbare Früchte schwimmen oben. Das Einweichen getrockneter Hülsenfrüchte dauert meist mehrere Stunden, wobei die genaue Zeit variiert und auf der jeweiligen Packung nachzulesen ist. Es empfiehlt sich, das Einweichwasser wegzugießen, damit unbekömmliche Stoffe nicht mitverzehrt werden. Ohne Salz und bei milder Hitze gekocht, werden Hülsenfrüchte besonders bekömmlich. Wer Zeit sparen möchte, wählt vorgegarte Produkte.
Zu den beliebtesten Sorten von getrockneten Hülsenfrüchten gehören:
Sojabohnen
Als "Fleisch des Feldes" besticht die Sojabohne mit ihrem enormen Proteingehalt, vielen Vitaminen wie B1, B2 und E und ist zudem reich an Magnesium und Eisen. Sie kann sowohl zur leckeren Beilage werden als auch weiterverarbeitet zu Milch, Mehl, Öl und Sauce eine gesunde und eiweißreiche Kost sein. Außerdem ist die Sojabohne Ausgangsstoff etlicher cholesterinarmer und laktosefreier Sojaprodukte.
Weiße Bohnen sind weiß bis cremefarben und überzeugen durch ihren milden und leicht sämigen Geschmack. Ideal geeignet sind sie zum Verfeinern von Eintöpfen, Salat, Antipasti oder Reis und werden durch wichtige Vitamine und den hohen Proteingehalt sehr wertvoll.
Rote Kidneybohnen stammen aus der mexikanischen Küche und sind dank ihres würzig-süßlichen Aromas wunderbar geeignet für Chili con carne.
Schwarze Bohnen schmecken würzig-nussig und passen traditionell zu Burritos und Enchiladas, aber auch zu Salaten und Suppen.
Kichererbsen
Ihre Heimat haben Kichererbsen im mittleren Osten und passen mit ihrem kräftigen und nussartigen Geschmack zu vielen Vorspeisen, Suppen und Hauptgerichten. So sind sie eine kleine Köstlichkeit für Falafel, Eintopf oder Couscous und können auch zu Mehl weiterverarbeitet werden.
Grüne Erbsen sind mit ihrer leichten Verdaulichkeit und ihrer kurzen Garzeit eine beliebte Komponente für eine herzhafte Erbsensuppe.
Rote Linsen
Der milde Geschmack und die attraktive Farbgebung von roten Linsen sind Augenweide und Hochgenuss zugleich in vielen Gerichten wie Püree, Linsencurrys oder als Brotaufstrich. Diese leckere Linse ist ideal für die schnelle Küche, da sie nicht eingeweicht werden muss.
Grüne Linsen schmecken zusammen mit frischem Gemüse wie Karotten, Lauch und Sellerie köstlich in Eintöpfen, ergeben aber auch eine leckere Beilage für Getreideprodukte wie Nudeln und Reis.
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